Wie können mittelständische Unternehmen eine positive CO2-Bilanz erreichen?

Neue Perspektiven im Klimaschutz – Was mittelständische Unternehmen bzgl. ihrer CO2-Bilanz jetzt wissen müssen.
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Wie können mittelständische Unternehmen eine positive CO2-Bilanz erreichen?
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Worum geht es diesmal:

Im neuesten Podcast der Digi Kitchen Serie sprach ich mit Christoph Schaaf, dem Gründer und Geschäftsführer von ClimateNuts, über ein Thema, das nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch immer relevanter wird: die CO2-Bilanz mittelständischer Unternehmen.

Christoph, ein Visionär in Sachen Klimaschutz, teilt wertvolle Einblicke und Argumente, warum eine proaktive Herangehensweise an die CO2-Reduktion kein bloßer Kostenpunkt, sondern eine zukunftssichernde Investition ist. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse, die nicht nur inspirieren, sondern auch zum Handeln anregen sollen.

Verbindung zu Klimaschutzprojekten: Der erste Schritt zur Nachhaltigkeit

„Für einen ordentlichen Klimaschutz muss eine Verbindung zu den Projekten hergestellt werden“, betont Christoph. Mittelständische Unternehmen sollten demnach nicht isoliert agieren, sondern sich aktiv in Klimaschutzprojekte einbringen. Diese Verbindung schafft nicht nur eine direkte Linie zur Verbesserung der eigenen CO2-Bilanz, sondern fördert auch den unternehmerischen Geist durch den Zugang zu innovativen Ideen und Technologien. Ein Beispiel, das Schaaf anführt, ist die Entwicklung von Nutzwäldern in Sierra Leone, welche eine Win-Win-Situation für lokale Gemeinschaften und deutsche Unternehmen darstellt, indem sie nicht nur zur CO2-Kompensation beitragen, sondern auch lokale Wirtschaftskreisläufe stärken.

Der Druck der Großen: Warum mittelständische Unternehmen nicht im Abseits stehen können

Die Realität für mittelständische Unternehmen ist klar: „Sie sind Teil der Wertschöpfungskette und bekommen den Druck der großen Unternehmen ab“, erklärt Christoph. In einer Welt, in der Großunternehmen zunehmend nachhaltige Praktiken von ihren Lieferanten fordern, ist es unerlässlich, dass auch KMUs ihre CO2-Bilanz verbessern. Nicht zuletzt, weil Studien zeigen, dass 80% der jungen Bewerber auf die Umweltbilanz eines Unternehmens achten. Dies macht den Klimaschutz zu einem entscheidenden Faktor für die Attraktivität als Arbeitgeber.

Der proaktive Ansatz: Vorbereiten auf die Zukunft

„Die Änderung der CO2-Bilanz ist ein Prozess und sollte pro-aktiv angegangen werden, bevor Regularien das mittelständische Unternehmen dazu zwingen“, führt Christoph weiter aus. Statt abzuwarten und auf behördliche Anweisungen zu reagieren, sollten Unternehmen die Initiative ergreifen und ihre Klimastrategien überdenken und anpassen. Dies nicht nur aus rechtlicher Notwendigkeit, sondern auch, um Kosten zu senken und Innovation zu fördern. Christoph betont, dass eine ambitionierte CO2-Reduktion intrinsische Motivation freisetzt und als Katalysator für innovative Lösungen und Produkte dienen kann.

Investition in die Zukunft: CO2-Bilanz als wirtschaftlicher Hebel

Die Verbesserung der CO2-Bilanz sollte als Investition betrachtet werden, die langfristig die Kosten reduziert. „Wir müssen Hebel finden, wie wir die breite Masse der Unternehmen erreichen und einbinden, nur so bekommen wir die CO2-Bilanz in den Griff“, sagt Christoph. Dies erfordert ein durchdachtes Konzept, das oft am besten mit externer Beratung erstellt wird. Die Identifikation von sogenannten ‚Low Hanging Fruits‘, also Maßnahmen, die schnell und einfach umzusetzen sind, sowie die Einbeziehung der Mitarbeitenden sind dabei entscheidend.

Den Podcast hören und handeln

In der gesamten Diskussion mit Christoph Schaaf wird deutlich, dass mittelständische Unternehmen eine kritische Rolle im globalen Kampf gegen den Klimawandel spielen. Sie sind nicht nur „Mitläufer“, sondern zentrale Akteure, die durch innovative Ansätze und strategische Entscheidungen erhebliche Verbesserungen herbeiführen können.

Was sagt Christoph Schaaf über seine Erfahrungen zum nachhaltigen Klimaschutz

Show-Notes zu diesem Podcast

 

**Gastgeber**

Thomas Kalker

**Gäste**

Christoph Schaaf Geschäftsführer der ClimateNuts GmbH
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Diese Folge des Digi Kitchen Podcasts wird präsentiert von der Interlink Innovation GmbH.

Wir sind eine Beratungsagentur aus dem Raum München und sind Innovations­schmiede für kleine und mittelständische Unternehmen zu den Themen neue digitale Geschäftsmodelle und ERP Evaluierung.

Digi Kitchen® ist eine eingetragene Marke der Interlink Innovation GmbH.
Neben dem Podcast veranstalten wir für unsere Kunden Küchenworkshops zum agilen Projektmanagement.
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